Familienferien in Kärnten 30. April bis 7. Mai      die Fotos  

 

29 Personen aus den Familien Graf (2x), Haefelfinger, Hauser, Nyfeler, Pfenninger, Triebold und Weiss reisten mit Pfr. Mathias und Ursula Rissi und den zwei Jungleiterinnen Nathalie Seitz und Maria Wieser in der Frühlingsferien nach Kärnten an den Wörthersee.

Für fünf Partien begann das Abenteuer bereits Freitagabend mit dem Autozug Feldkirch – Villach. Nach der Ankunft morgens um sechs folgte ein langer Tag mit Erstürmung der Ruine Finkenstein und anschließendem "Füürle" und Bachstauen. Im Jugend- und Familiengästehaus Cap Wörth waren wir bestens aufgehoben. Gegen Abend stießen die übrigen Teilnehmer zur Gruppe.

Am Sonntag bestiegen wir die Burg aller Burgen, Hochosterwitz. Die Mutigsten wagten ein Bad im Längsee oder im Wörthersee.

Am Montag erklommen die Großen die Gerlitzen (1911 m.ü.M., beliebt bei Paragliders - wir hatten leider keine Fallschirme mit  :(     bei Villach, während unsere beliebten Super-Nannies Nathalie und Maria mit den Kindern spielten. Danach folgten wir der atemberaubenden Greifvogelschau auf der Ruine Landskron. Als der Adler über die Köpfe der Zuschauer auf seine Beute herabstieß, duckten sich die Nächstsitzenden unwillkürlich, spürten aber immer noch Windwirbel von seinen Flügeln.

Dienstag führte uns in die Domkirche Gurk (der Heiligen Hemma geweiht, der Patronin Kärntens) mit ihren erstaunlichen Krypta mit 100 fein gehauenen Marmorsäulen. Auf einen "Wunschstein" kann man sich dort niedersetzen und etwas wünschen, was einige Kinder auch gleich taten. Erst nachher erklärte die Führerin, dass es ein Wunschstein für kinderlose Frauen sei.... Einige zogen noch weiter zur Wehrkirche Flattnitz hoch in den Bergen und zum Totentanz am Beinhaus von Mettnitz.

Am Mittwoch, einem nochmals schön warmen Tag, verfolgten die verschiedenen Partien je eigene Projekte wie Schiffahrt auf dem Wörthersee, Wandern oder Bummel durch Villach.

An Auffahrt hatten wir den einzigen Regentag: erst feierten wir einen kleinen Gottesdienst. Im Bergwerk Bad Bleiburg und beim wilden Thermal-Badespaß in Villach konnte uns der Regen auch nichts anhaben.

Freitag besuchten wir die attraktive Landeshauptstadt Klagenfurt. Es wurde geshopt ("Aaah und oooh... der C&A ist hier viel  größer als in Zürich") und beim "Pumpe", einem urkärntnerischen Lokal gespeist.

Während die ersten am Samstag schon wieder heimwärts fuhren, benützten Hausers, Haefelfingers und Rissis die Gelegenheit, Sloweniens malerische Hauptstadt Ljubljana zu besuchen.

Neben diesem attraktiven Programm beschäftigten sich Maria und Nathalie mit den Kindern. So ergaben sich für die Erwachsenen viele schöne Gespräche über Gott und die Welt und gemütliche Abende. Unsere Gruppe und Kärnten boten soviel, daß Patricia Triebold meinte, wir sollten nächstes Jahr doch gleich noch mal nach Cap Wörth fahren.

 

Lagerbericht Hausbootferien 2004 auf dem Doubs (F)

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